Jozef Kosář

Er wurde am 24. April 1910 in Pokřikov in Böhmen geboren. In Hradná kam er am 4. September 1929 als Lehrer. Nach kurzer Pause kam er mit seiner Eherfrau Emília am 1. September 1932 in Hradná zurück. Hier wurde am 7. Januar 1936 ihre Tochter geboren, die aber gleich nach der Geburt starb, sie ist auf dem örtlichen Friedhof begraben. Ihr Grab hat einen eisernen Zaun. Jozef Kosář ist der Autor sowohl des kurzen Gedichtes über das Schloss in Hradná, als auch der ersten Fotografien von Hradná, von Interieur und Exterieur der Schule und der schulpflichtigen Kinder. Mehrere Erinnerungen wurden erhalten, z.B. wie der Lehrer Kosář von der Schule aus bis zum Gasthaus von Štefan Boško, gesehen hat und konnte die Kinder beobachten, wie diese in Doppelreihe aus der Schule nach Hause gehen. Wenn die Kinder nicht richtig schritten, reichte es nur zu pfeifen und die Kinder mussten zurückkehren und ihren Abgang noch einmal wiederholen. Er lehrte die Kinder das Morsealphabet. Er schaffte verschiedene Arbeiten, er half bei der Regulation des Flusses Hradnianka im Jahre 1930. Seit dem 1. September 1937 wurde er auf die damalige Bürgerliche Schule in Bytča verlegt, was die Einwohner von Hradná schwer trugen. Sie verlangten seinen Rückkehr, aber erfolglos. Er blieb schriftlich in Kontakt mit manchen Einwohnern und in Hradná kam er 1983 nur als Freund zu Besuch.


zdroj: Vlastný výskum autorky textu M. Kerešovej

Jozef Kosář s manželkou a zástupcom richtára Štefanom Boškom na brehu regulovanej Hradnianky
Školská kronika

Jozef Kosář so žiakmi
Školská kronika