Justín Beňuška

Er wurde am 21. September 1918 in Veľké Bielice geboren. Zum römisch-katholischen Priester wurde er 1942 geweiht. Schon als Kaplan arbeitete er mit den Jugendlichen, organisierte kulturelle und sportliche Veranstaltungen, was die Feindschaft der kommunistischen Partei und deren Jugendorgnisationen erregte. Im April 1951 wurde er durch die Grenztruppe bei einem Versuch die Grenze zu überschreiten aufgehalten. Er wurde in Ilava und Mírov gefangen gehalten. Er mahlte das Uranerz ohne jede Schutzmittel. In Valdice bei Jičín verbrachte er sechs Jahre. Freigelassen wurde er im Jahre 1963. In der geistlichen Verwaltung durfte er nicht mehr arbeiten, er arbeitete also als Beifahrer und Arbeiter. In die Pastoration trat er erst im April 1968 ein, er wirkte an mehreren Orten. In Súľov verbrachte er zehn Jahre von 1971-1981. Mit seiner Ehrlichkeit, Frömmigkeit und mit seinem Fleiß hinterließ er in Súľov einen tiefen Spur. Mit der Besonnenheit und Empfindlichkeit widmete er sich der Geschichte der örtlichen Kirche, die von sowohl negativen als auch positiven Äußerungen des Zusammenlebens der zwei christlichen Konfessionen geprägt wurde. Im Jahre 1990 wurde ihm von dem Heiligen Stuhl ein Ehrentitel Monsignor verliehen und wurde ganz rehabilitiert. Im Jahre 2006 wurde er zum Titularabt von Klíž ernannt. Er ist am 2. März 2011 in Cífer gestorben und ist in Žabokreky nad Nitrou begraben.


zdroj: Jablonové - monografia obce, Obec Jablonové, 2013

Justín Beňuška vo farskej záhrade
súkromná zbierka K. Kudelčíková


súkromná zbierka K. Kudelčíková