Der Wald ist die Heimat vieler Säugetiere. Der aufmerksame Besucher merkt bestimmt das Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) wie es geschickt von Zweig zu Zweig hüpft. Das Eichhörnchen kommt hier in einer sowohl rost- als auch dunkelbraunen Färbung vor. Auch Rehwild, Hirschwild und Wildschweine leben auf diesem Gebiet in großer Zahl. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir hier unser größtes katzenartiges Raubtier treffen – den Nordluchs (Lynx lynx), ist hingegen sehr gering. In seinem Territorium mit Oberfläche bis zu 30 km² bewegt sich der Luchs besonders umsichtig. Er jagt vor allem in der Nacht oder in der Dämmerung. Auch der Braunbrustigel (Erinaceus europeus) geht erst nach dem Sonnenuntergang raus. Er macht aufmerksam auf sich mit raschelnden und schnaufenden Geräuschen. Andere Nachttiere, die wertvoll aber wenig bekannt sind, sind Fledermäuse. Diese bemerkenswerten Säugetiere hybernieren in Súľov-Felsen in natürlichen Winterquartieren - in Höhlen. Nicht zu vergessen die Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros), die sich von Insekten ernährt. Sie gehört zu kritisch bedrohten Tierarten.