Mária Terézia Artner: Gedicht über Súľov-Felsen
Aus dem deutschen Original ins Slowakische hat es Milan Žitný nachgedichtet.
Das Gedicht ist das älteste bekannte Gedicht über Súľov-Felsen. Die Dichterin beschreibt die Schönheit der Felsen. Das Gedicht wurde auf Deutsch im Jahre 1803 geschrieben. Sie erzäht, dass die Felsen viel schöner sind als erwartet und als der Reiseleiter ihr versprochen hat. Sie vergleicht die Felsen mit Babylon, mit der vergessenen Hauptstadt Europas. Die Natur von Súľov allegorisiert sie zu der Göttin Kybelé und zu einem monumentalen natürlichen Amphitheater.
Wir bieten Ihnen die erste Stropfe des Gedichtes im Original:
Ich beb`, ich schwinde kaum noch nach starrenden
Werstummten Staunen kehrt mir Blick und Wort.
Du hast o Fűhrer! Wiel mich versprochen,
Mehr noch erblick ich.
zdroj: Jónásová Anna zost., Mária Terézia Artnerová - Theone, Občianske združenie Galanta literárna, 2012.